Die Schulen im Landkreis Weilheim-Schongau haben sich beim STADTRADELN 2025 wieder einmal selbst übertroffen. 1771 Schülerinnen, Schüler und Lehrer schafften in 21 Tagen stolze 208.293 Kilometer: Damit hat sich die Teilnehmerzahl in den vergangenen fünf Jahren fast verdoppelt, die Kilometerleistung ist um mehr als 80.000 Kilometer gestiegen. Bei der Siegerehrung am Freitag, den 11. Juli 2025, überreichte Landrätin Andrea Jochner-Weiß an die ersten sieben Siegerschulen Urkunden und Preise. In diesem Jahr gab es erstmals einen Sonderpreis für die Grundschule Pähl.
„Für mich ist das immer einer der schönsten Termine des Jahres, wenn wir diese Preise vergeben. Ihr habt in drei Wochen über 208.000 Kilometer erradelt – das ist wirklich eine bärige Leistung. Ich bin echt begeistert, dass so viele Kinder mit so viel Freude und Engagement beim Radeln dabei waren. Das ist ein Segen für Umwelt und Klima – und tut auch unserer Gesundheit gut. Ich danke allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihren Einsatz und freue mich schon auf das nächste Jahr“, sagte Schirmherrin Andrea Jochner-Weiß.
Eingeladen zum Schulradelwettbewerb hatte die Gesundheitsregionplus und die Kreisentwicklung, Bereich Klimaschutz und Mobilität. Ziel war es, die fahrradaktivste Schule des Landkreises zu finden, um möglichst viele Schülerinnen, Schüler, Lehrer und Eltern für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen. Die 208.293 erradelten Kilometer entsprechen einer CO2-Vermeidung von über 34 Tonnen. Teilgenommen hatten 21 Schulen im Landkreis. Prämiert wurden folgende Schulen:
1. Staatliche Realschule Weilheim (Preisgeld 300 Euro) 2. Gymnasium Penzberg (250 Euro) 3. Pfaffenwinkel-Realschule Schongau (250 Euro) 4. Mittelschule Peiting (200 Euro) 5. Welfen-Gymnasium Schongau (200 Euro) 6. Staatliche Realschule Peißenberg (200 Euro) 7. Heinrich-Campendonk-Realschule Penzberg (200 Euro) Zudem wurde 2025 erstmals ein Sonderpreis mit 150 Euro Preisgeld an die Grundschule Pähl für das hohe Engagement der Grundschüler vergeben.
„Die Schulwege und andere Alltags- und Freizeitwege mit dem Fahrrad in Bewegung zu absolvieren ist ein super Ausgleich zu unserer sitzenden Lebensweise in Schule und Büro. Wir hoffen, dass sich durch diesen positiven Wettbewerb viele Kinder und Jugendliche zu regelmäßiger Bewegung im Alltag motivieren können“, sagte Benedikt Wiedemann von der die Gesundheitsregionplus. Wiedemann hob die herausragende Rolle der Schüler beim gesamten STADTRADELN-Wettbewerb hervor. „Wir hoffen, dass möglichst viele auch weiterhin im Alltag aufs Fahrrad steigen.“
Veronika Schellhorn von der Kreisentwicklung, Bereich Klimaschutz und Mobilität, dankte allen Radlern und Radlerinnen für den Einsatz für Klima und Umwelt. „Mit dem Schulradelwettbewerb zeigen wir, wie wirkungsvoll gemeinsames Engagement für den Klimaschutz sein kann“, sagte Schellhorn. „Jeder geradelte Kilometer bedeutet weniger CO₂-Ausstoß und ein klares Signal für die Mobilitätswende. Schon wenn ein Teil der Fahrten künftig regelmäßig per Rad statt per Auto zurückgelegt wird, entsteht ein dauerhafter Beitrag zur CO₂-Reduktion. Die Aktion motiviert, das Fahrrad als umweltfreundliches Verkehrsmittel im Alltag zu integrieren.“
1) Entwicklung der Teilnehmerzahlen und Kilometerleistungen (2021 – 2025):
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