Staatliche Berufsschule in Weilheim

Besuch des Landtagsabgeordneten Harald Kühn

Florian Steinbach (Liegenschaftsverwaltung), Kreiskämmerer Norbert Merk, Landrätin Andrea Jochner-Weiß, MdL Harald Kühn
Besuch MdL Harald Kühn in der Berufsschule Weilheim

Der Landtagsabgeordnete des Stimmkreises Weilheim-Schongau Harald Kühn traf sich mit der Landrätin des Landkreises Weilheim-Schongau, Andrea Jochner-Weiß um über aktuelle Themen des Landkreises zu sprechen und die neugebaute Berufsschule am Narbonner Ring in Weilheim zu besichtigen.

Florian Steinbach, Sachbereichsleiter der Kommunalen Bau- und Liegenschaftsverwaltung am Landratsamt und Kämmerer Norbert Merk führten die Gäste durch das Schulgebäude, bei dem sie die moderne Infrastruktur und Ausstattung der Lehreinrichtung besichtigen konnten. Der Landtagsabgeordnete zeigte sich beeindruckt vom Standort und der Architektur sowie der praxisnahen Raumaufteilung.

„Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels sind die Steuergelder für eine zukunftsorientierte berufliche Bildung sehr gut angelegt. Ich freue mich, dass der Freistaat Bayern den Neubau mit ca. 30 Millionen Euro unterstützt“, so Kühn.

In der neuen Berufsschule werden künftig sechs handwerkliche Fachbereiche der dualen Ausbildung unterrichtet: Bau und Maurer, Metall- und Fertigungstechnik, Farbe und Gestalten, Kfz- und Landmaschinen-Technik, Landwirtschaft und Gärtner sowie Zimmerer und Schreiner. Zurzeit besuchen 1608 Schülerinnen und Schüler die Berufsschule, diese werden von 57 Lehrkräften in 68 möglichen Berufen ausgebildet.

„Grundsätzlich besteht auf dem Gelände die Möglichkeit, im Bedarfsfall weitere Entwicklungsschritte zu realisieren.“, erklärte der Kämmerer.

Notwendig geworden war der Neubau durch die beengte Situation an der alten Weilheimer Schule. Die konkreten Planungen begannen 2013 mit einem Beschluss durch den Kreistag. Im Juli 2018 erfolgte der erste Spatenstich im Beisein von Ministerpräsident Dr. Markus Söder, im März 2019 starteten die Rohbauarbeiten und bereits im Herbst 2021 konnte die Schule bezogen werden.

Jochner-Weiß hob die schnelle Bauzeit und die gute Planung hervor: „Mit 73 Millionen Euro Projektkosten, davon allein zehn Millionen Euro für Ausstattung, wurden die geplanten Kosten nur minimal überschritten.“ Das, so die Landrätin, sei bei öffentlichen Bauvorhaben heutzutage „fast ein Wunder“. Man habe auch Glück gehabt, „weil diese extremen Teuerungen der Baustoffe durch den Bauboom 2021 uns kaum mehr betrafen.“

Kühn zum Abschluss seines Besuchs: „Der arbeitsreiche Weg, den der Landkreis gegangen ist, hat sich gelohnt. Ich danke allen - vor allem der Landrätin, dem Kreistag, der Stadt Weilheim sowie den Grundstücksbesitzern -  die einen Beitrag zum Gelingen dieses für unsere Region überaus wichtigen Projekts geleistet haben.“

Kategorien: Landkreis

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